Schweißverbindungen sind im Maschinen- und Anlagenbau unverzichtbar – und gleichzeitig besonders sicherheitsrelevant. Ihre Auslegung entscheidet darüber, ob eine Konstruktion den hohen Belastungen im Betrieb standhält oder ob es zu kritischen Schwachstellen kommt.

In der Praxis zeigt sich immer wieder: manuelle Berechnungen sind fehleranfällig und zeitaufwendig. Wer hier auf digitale Unterstützung setzt, profitiert von mehr Transparenz und Sicherheit – ohne den Konstruktionsprozess unnötig zu verkomplizieren.

Fünf zentrale Vorteile der digitalen Schweißnahtberechnung

Ein fiktives Praxisbeispiel verdeutlicht, wie Unternehmen profitieren können, wenn sie ihre Schweißnähte systematisch berechnen:

• Volle Kontrolle und Sicherheit: Mit digital gestützten Verfahren sinkt das Risiko von Berechnungsfehlern deutlich – für Konstrukteure ebenso wie für den späteren Betrieb.

• Schnelligkeit und Effizienz: Statt aufwendiger manueller Berechnungen lassen sich Ergebnisse in kürzester Zeit erzielen. Das spart Zeit und reduziert Fehlerquellen.

• Optimierte Dimensionierung: Überdimensionierte Schweißnähte gehören der Vergangenheit an. Mit präziser Berechnung werden Material und Ressourcen gezielt eingesetzt.

• Aktuelle Normen automatisch integriert: Ob DVS, FKM oder Eurocode 3 – eine softwaregestützte Berechnung stellt sicher, dass stets nach dem aktuellen Stand der Technik gearbeitet wird.

• Nachvollziehbare Dokumentation: Lückenlose Nachweise schaffen Transparenz gegenüber internen Qualitätsprozessen und externen Anforderungen.